Die grundsätzlichen Ziele der Postheimstätte sind in § 2 unserer Satzung festgeschrieben:
„Zweck der Genossenschaft ist die Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung.“
Auf dieser Basis sollen den Genossenschaftsmitgliedern langfristig zeitgemäße und bezahlbare Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Die Mieten sollen dauerhaft unter den entsprechenden Bemessungsgrenzen des „Berliner Mietspiegels“ liegen. Für unsere älteren Genossenschaftsmitglieder sollen altersgerecht ausgestattete Wohnungen zur Verfügung stehen.
Instandsetzungen, Sanierungen und Modernisierungen sollen möglichst unter energetischen Gesichtspunkten erfolgen.
Als Genossenschaftsmitglieder sind wir alle „Miteigentümer“ unserer Liegenschaften. Somit liegt der behutsame Umgang mit unserer Bausubstanz und den teilweise denkmalgeschützten Gebäuden in der Verantwortung eines jeden einzelnen.
Genossenschaftliches Leben soll durch Beteiligung in den Gremien, bei Veranstaltungen und bei Festen gefördert werden.
Die genossenschaftsinterne Kommunikation soll in direkten Gesprächen zu einer vertrauensvollen und transparenten Zusammenarbeit aller beteiligten Personen und Gremien führen.
Die vom Vorstand angestrebten baulichen Schwerpunkte für die nächsten Jahre:
- Fortsetzung der denkmalgerechten Instandsetzung der Reihenhäuser in der Bocksfeldsiedlung. Maßnahmen nach Erfordernis und Zustand.
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- Abdichtung der Kellerwände
- Ausbesserung bzw. Erneuerung des Putzes
- Instandsetzung von Balkonen, Zugangstreppen und Kellerabgängen
- Erneuerung des Außenanstrichs
- Instandsetzung von Gesimsen und Putzprofilen
- Instandsetzung der Schornsteinköpfe
- Erneuerung von Dachrinnen und Fallrohren
- Überarbeitung bzw. Erneuerung der Fenster
- Überarbeitung bzw. Erneuerung der Haustüren
Die Baumaßnahmen werden in bis zu zehn Bauabschnitten durchgeführt.
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- Weitere Gebäudesanierungen unter energetischen Gesichtspunkten, z. B. in den Gebäuden des Bauteils Heerstraße Nord.
- Erneuerung der Elektrostränge der Häuser Wichertstraße 30, 30A, 31, 32, inkl. Überarbeitung der Eingangsbereiche, der Treppenhäuser und der Wohnungseingangstüren.
- Prüfung der Schaffung von zusätzlichem Wohnraum in Dachbereichen von Einfamilienhäusern der Bocksfeldsiedlung.
- Erstellung eines Sanierungskonzeptes für die Wohnanlage Roedeliusweg 34-50, Fröhnerstraße 2-10, Bollmannweg 11 mit 44 Wohneinheiten.
- Fortsetzung der Teilmodernisierung bzw. Modernisierung bei Auszug von Nutzern, Erhöhung des Wohnstandards in Verbindung mit nutzungsabhängigen Umbaumaßnahmen in den Bädern, z. B. Einbau von Duschen, Entfernen von Schwellen usw.
- Ergänzende Maßnahmen im Garten- und Außenanlagenbereich, insbesondere die Hofgestaltung.
- Dort, wo es möglich ist, sollen Wohnungen altersgerecht umgebaut werden.
- Darüber hinaus beschäftigt sich der Vorstand mit der Schaffung von familiengerechtem Wohnraum auf unbebauten Grundstücksteilen unserer Siedlung in Kladow.
Weitere konstruktive Anregungen können dem Vorstand gerne vorgeschlagen werden!