Das langfristig angelegte Konzept zur denkmalgerechten Instandsetzung der Fassaden, der Dächer und der Fensterelemente sowie zur Abdichtung von Teilen der erdberührten Kelleraußenwände wird auch im Jahr 2023 weitergeführt.
So konnten im Jahresausklang 2022 bereits an mehreren Häusern in diesem Bauabschnitt die erdverlegten Abwasserleitungen erneuert sowie eine zuverlässige Versickerung von Niederschlagwasser auf den Grundstücksflächen geschaffen werden. In mehreren Häusern wurden die vorhandenen Kastendoppelfenster durch Einbau von Isolierglasscheiben unter Einhaltung der Denkmalschutzerfordernisse energetisch aufgewertet. Die Holzflächen der Fenster haben in diesem Zusammenhang bereits einen neuen Anstrich bekommen.
Nach der witterungsbedingten Unterbrechnung werden die folgenden Arbeiten ab April 2023 dieses Jahres weitergeführt: Arbeiten zur Instandsetzung der Dachflächen, Abdichtungen und Teilerneuerung bzw. Ausbesserung von dem Fassadenputz. Abschließend erhalten die Fassaden einen Anstrich.
Der Bauabschnitt umfasst die Häuser
Bocksfeldstraße 43 – 49 (ungerade)
Bocksfeldstraße 38 – 56 (gerade)
Bocksfeldplatz 24 – 26
Enger Steig 10 – 14
Instandsetzung der Einfamilienhäuser in der Bocksfeldsiedlung: Bauabschnitt 7.1 und 8.1
In den vergangenen Jahren haben wir mit einem langfristigen Konzept zur denkmalgerechten Instandsetzung der Dächer, Fassaden und Fensterelement sowie zur Abdichtung der Kelleraußenwände begonnen. Mit der Neuauflage eines Denkmalschutz-Sonderprogramms durch den Bundestag haben wir die Möglichkeit erhalten, Fördermittel für die Wiederherstellung des Dachbereiches einschließlich der einmal vorhandenen Turmuhr am Torbogendurchgang Enger Steig zu beantragen. Mit dieser Bewilligung unseres Antrages fügt sich diese Maßnahme in die geplanten Instandsetzungsmaßnahmen an den Häusern Bocksfeldstraße 30/32, 34/36, 35/37 und 39/41 ein.
Die Arbeiten umfassen in diesen Bauabschnitten, die Instandsetzung
der Fassaden/ Sockel
der Fenster, teilweise Erneuerung
der Fensterläden
der Schornsteine
der Regenrinnen/ Fallrohre
der Grundleitungen, teilweise Erneuerung bzw. Reinigung
Abdichtung der Keller, falls erforderlich
Erneuerung der Kellerausgangs-/ Hauseingangstreppen
Der Sanierungsplan für die Instandsetzung der Einfamilienhäuser wurde geändert, sodass wir im April 2019 die Arbeiten für den 5. Bauabschnitt zurück gestellt und mit dem 6. Bauabschnitt begonnen haben:
Bauabschnitt 6.1: Bocksfeldstraße 51/53
Bauabschnitt 6.2: Bocksfeldplatz 29 – 31 und Enger Steig 4 – 8
Die Arbeiten umfassen, wie bei den vorhergehenden Bauabschnitten, die Instandsetzung
der Fassaden/ Sockel
der Fenster, teilweise Erneuerung
der Fensterläden
der Schornsteine
der Regenrinnen/ Fallrohre
der Grundleitungen, teilweise Erneuerung bzw. Reinigung
Abdichtung der Keller, falls erforderlich
Erneuerung der Kellerausgangs-/ Hauseingangstreppen
Die Arbeiten werden, bis auf einige Restarbeiten, bis zum 31.03.2020 beendet sein. Nach Absprache mit dem Denkmalschutz wurde die Fassadenfarbe an den Bauabschnitt 3.2 angepasst.
Die Gartenausgangs- sowie Hauseingangstreppen wurden wo erforderlich erneuert!
Die Häuser in der Heerstraße 246/248 und 250-254 wurden mit einer neuen Heizungsanlage ausgestattet. Die alte Ölheizung wurde durch moderne Gasbrennwertkessel ersetzt. Nach anfänglichen Verzögerungen bei der Inbetriebnahme, funktioniert die Heizung inzwischen einwandfrei. Am Flachbau Heerstraße 250-254 sind die Balkone verglast worden und die Fassade erstrahlt mit einem neuen Anstrich, der schon viele lobende Kommentare hervorgerufen hat. Die neue Dachdämmung ist ebenfalls fertiggestellt und wird den Bewohnern in den oberen Etagen helfen, Heizenergie einzusparen.
zum ersten Mal in diesem Jahrhundert baut die Postheimstätte neu. Wir errichten an der Jaczostraße Ecke Heerstraße ein Wohn- und Geschäftshaus. Das ist uns eine kleine Feier wert.
Wir laden Sie und Ihre Begleitung ganz herzlich ein,
am Dienstag, den 04. Juli 2017,
von 16:00 bis 17:00 Uhr,
direkt an der Baustelle
gemeinsam mit uns auf die Grundsteinlegung anzustoßen!
Viele von Ihnen sind unserer Einladung gefolgt und haben mit großem Interesse der Zeremonie beigewohnt. Unsere Vorstände sowie Herr Montojo vom Architekturbüro „hmp“ haben die Grundsteinlegung durchgeführt. Es wurden Reden gehalten, ein Gedicht vorgetragen und schließlich die „Zeitkapsel“ in ein dafür provisorisch errichtetes „Mauerwerk“ gelegt. Die Kapsel enthält die Satzung der Genossenschaft, jeweils eine der aktuellen Euro- und Cent-Münzen, ein Schreiben mit Angaben zum Bauprojekt, den amtierenden Vorständen, Aufsichtsräten und Mitarbeitern der Genossenschaft sowie eine aktuelle Tageszeitung. Es ist vorgesehen, die Kapsel zu gegebener Zeit im Eingangsbereich der neuen Geschäftsstelle, teilweise sichtbar, einzumauern. Unser ganz besonderer Dank gilt Herrn Laljak, der mit großem Engagement die Grundsteinlegung für uns in Bildern festgehalten hat.
Unsere Nutzer hatten eine gute Sicht auf die Zeremonie,
die feierlich von Herrn Lütke eröffnet wurde.
Es folgte die Rede von Herrn Montojo
und schließlich das Gedicht, das von Herrn Koch vorgetragen wurde.
Das Gedicht:
Auf Grund mit Stein wird aufgebaut, ein schönes Haus, auf das man schaut. Bauen ist, was soll man sagen, ein großes Werk, man muss es wagen. Denn es soll für immer stehen, auch dann, wenn starke Winde wehen. Und dass alle Grobheit dieser Welt an starken Mauern niederfällt. Bevor das neue Werk nun startet, ein jeder auf den Anfang wartet, legen wir den ersten Stein. Es muss der allerbeste sein! Er trägt mit seiner ganzen Kraft, das was das Handwerk hier erschafft. Nun sei der Grundstein Glücksymbol, für Haus und Bauherr Ruhepol! Auf dass der Stein für immer liegt und Glück mit guter Zukunft siegt.
Quelle: Scriptaculum / Autor: Michael Milbradt
Die Kapsel wurde von Herrn Devermann in den hohlen Grundstein eingelassen,
und mit einer Steinplatte bedeckt. Mit symbolischen Hammerschlägen wurde die Zeremonie beendet.
Die Grundsteinlegung haben wir anschließend gemeinsam mit unseren Nutzern bei netten Gesprächen und einem Gläschen Sekt ausklingen lassen.
Endlich ist es soweit! Alle behördlichen Hürden haben wir genommen. Das durch Luftbildaufnahmen gezeigte „Erdloch“ hat sich nach Untersuchung durch eine Kampfmittelfirma – zu unser aller Erleichterung – als Ansammlung von Metallschrott herausgestellt. Somit konnten die Bauarbeiten für das Wohn- und Geschäftshaus mit zwei altersgerechten Wohnungen, einer Praxiseinheit und dem zukünftigen Sitz unserer Geschäftsstelle am 31.05.2017 beginnen:
Der Umzug in unsere neue Geschäftsstelle ist geschafft – mit ein wenig Wehmut haben wir uns von der „alten“ Geschäftsstelle verabschiedet und die neuen Räume bezogen. Die Umzugsfirma hat ganze Arbeit geleistet, sodass wir anschließend unsere Arbeitsplätze einrichten und für den Geschäftsbetrieb vorbereiten konnten. Auch bei der Telefonanlage sind wir zuversichtlich, dass uns diese in Kürze zur Verfügung stehen wird. Unser Dank geht an unsere Hauswarte, die uns in dieser Zeit tatkräftig unterstützt haben! Ein ganz besonderes Dankeschön richtet sich an die Familie Wruck aus der Bocksfeldsiedlung, die uns in dieser Zeit mit süßen und herzhaften Speisen vorzüglich versorgt hat! Eine äußerst nette Geste – wir haben uns sehr gefreut!
Es sind zwar noch diverse Restarbeiten zu erledigen, auch die Arbeiten in den Außenanlagen sind gerade erst begonnen worden, doch konnte die Praxis von Frau Dr. Siebenhüner bereits bezogen und am 09.07.2018 eröffnet werden. Auch der Umzug unserer Geschäftsstelle steht kurz bevor und, wenn alles nach Plan verläuft, werden wir ab dem 23.07.2018 in den neuen Räumen zu erreichen sein.
Nachdem die Fassade den finalen Anstrich erhalten hat, sind die Fassadenelemente in Holzoptik links und rechts der Fenster montiert worden. Der Innenausbau der Wohnungen ist weitestgehend abgeschlossen: Der Parkettfußboden ist bereits verlegt und wird für den Anstrich der Wände gut geschützt. Auch in den Räumen der Geschäftsstelle sind die Fußbodenarbeiten abgeschlossen: Im zukünftigen Konferenzraum wurde, analog zu den Wohnungen, Parkettfußboden verlegt, der Vinylfußboden in den Büros, Flur und Empfangsbereich wurde vollflächig verklebt. Einige Fenster sind mit Außenjalousien ausgestattet.
Durch die Firma LTG werden im Außenbereich die Hausanschlüsse für Wasser und Abwasser gelegt. Nach Abnahme des Putzmusters durch die Firma BIP erhält die Fassade einen Rillenputz. Aber auch im Innenbereich geben sich die Firmen sozusagen „die Klinke in die Hand“: Die Malerfirma sorgt dafür, dass Decken und Wände den ersten Anstrich erhalten, in den Bädern und Toilettenräumen werden durch die Fliesen verlegt. Auch der Aufzug wurde bereits in den dafür vorgesehenen Schacht montiert. Die Rundfenster sind eine Sonderanfertigung und konnten inzwischen eingesetzt werden.
Das zukünftige Nutzerbad
Das zukünftige Wohnzimmer
Das Büro unseres Vorstands
Die „Rundfenster“ wurden eingesetzt.
Das gesamte Objekt wir mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Die flexiblen Heizungsrohre werden auf einer Dämmschicht verlegt, ein speziell für Fußbodenheizung geeigneter Estrich anschließend darüber gegossen. Bis der Estrich getrocknet ist, ruhen die Innenarbeiten. Zwischenzeitlich werden im Außenbereich die Arbeiten für den Gasanschluss durch die Firma Begatec (im Auftrag der GASAG) hergestellt.
Untere Dämmschicht
Obere Dämmschicht
Konnte man den Baufortschritt bei der Errichtung des Gebäudes doch täglich mitverfolgen, hatte man nach unserem Richtfest zunächst den Eindruck eines Stillstandes. Doch die anschließend begonnenen Innenarbeiten liefen wie geplant und inzwischen nimmt alles Gestalt an. Es wurden viele Meter Elektrokabel und Rohre verlegt, Fenster eingesetzt – mit Ausnahme der gebogenen drei Einheiten – das Verputzen der Innenwände ist weitgehend abgeschlossen. Ein Großteil der nicht tragenden Innenwände ist aufgestellt, sodass man sich inzwischen vorstellen kann, wie die Räume proportioniert sein werden. Um die Bauarbeiten auch bei kälteren Temperaturen durchführen zu können, wurde eine Bauheizung aufgestellt. Rechtzeitig vor Weihnachten ist im Außenbereich das Dach abgedichtet und die Wärmedämmung ist angebracht.
Unser Richtfest am 25. September 2016!
Eine jahrhundertelange Tradition bei einem Neubau ist die Abhaltung des Richtfestes. Es finden hierzu zahlreiche Sitten und Bräuche Anwendung, wie z. B. das Aufhängen des Richtkranzes und der Richtspruch der Zimmermänner. Es handelt sich hierbei um eine Dankesrede an den Bauherren und Architekten und soll Glück und Segen für das Haus und die Bewohner bringen. Auch auf unserer Feier wurde mit dem Bauherren angestoßen und anschließend die Gläser zu Boden geworfen. Die Gläser sollten unbedingt zerspringen, da es ansonsten kein Glück bringen würde. Es ist jedoch leider nicht bei jedem Glas gelungen!!! Alle am Bau beteiligten Firmen und Handwerker fanden sich anschließend zum traditionellen Richtschmaus ein.
Das Treppenhaus vom Erdgeschoss bis in das 2. Obergeschoss!
Der Aufzugsschacht im 2. OG ist fast fertig. Zum Zuschneiden der Mauersteine hilft diese Maschine.
Erster Einblick in einen Kellerraum
Eine „Hausecke“ mal rund!
Die Sockeldämmung wurde zusätzlich gegen Beschädigungen geschützt.
Die rückwärtige Ansicht mit 1. Obergeschoss
und Einblick in die zukünftigen Praxisräume!
und rückwärtiger Ansicht.
Deckenstützen im zukünftigen „Konferenzraum“!
Mit etwas Phantasie – die neue Geschäftsstelle
mit Haupteingang
Die Decke über dem Kellergeschoss ist verlegt und betoniert,
somit können die Wände für das Erdgeschoss „Stein auf Stein“ gemauert werden.
Die Außen- und Zwischenwände im Kellergeschoss sind gestellt,
sodass die gelieferte Decke verlegt werden kann.
Grundsteinlegung am 04.07.2017
Zahlreiche Nutzer haben die Grundsteinlegung am 04.07.2017 mit verfolgt. Die Kapsel wurde in ein dafür provisorisch errichtetes „Mauerwerk“ gelegt und wird später im Eingangsbereich der Geschäftsstelle eingemauert.
Die fertige Bodenplatte mit Öffnung für den Aufzugsschacht
Wände für das Kellergeschoss werden gestellt, die später mit Zement verfüllt werden.
Vorbereitende Arbeiten zum Gießen der Bodenplatte.
Zementpumpe zum Gießen der Bodenplatte
Verlegung der Wärmedämmung unterhalb der Bodenplatte
Um die Standsicherheit des Krans zu gewährleisten, wurden Brunnenringe in den Baugrund eingebaut und mit Beton verfüllt.
Im April 2018 haben wir mit den Arbeiten für den 4. Bauabschnitt begonnen:
Bauabschnitt 4.1: Bollmannweg 3 – 9
Bauabschnitt 4.2: Fröhnerstraße 4 – 10
Die Arbeiten umfassen, wie bei den vorhergehenden Bauabschnitten, die Instandsetzung
der Fassade/ Sockel
der Fenster, teilweise Erneuerung
der Schornsteine
der Grundleitungen, teilweise Erneuerung bzw. Reinigung
Abdichtung der Keller, falls erforderlich
Die Instandsetzung unserer Einfamilienhäuser in der Bocksfeldsiedlung werden wir wie geplant in diesem Jahr fortsetzen. Die Häuser sind für diese Bauabschnitte wie folgt aufgeteilt:
Der Baubeginn für den 2. Bauabschnitt ist für den 18.04.2017 vorgesehen.
Die Abdichtung der Kelleraußenwände wurde im 1. Bauabschnitt von außen durchgeführt. Aufgrund der doch erheblichen Beeinträchtigungen in den Gärten, haben wir uns nun für die Innenabdichtung mittels Injektionsverfahren entschieden. Keller, in denen die Feuchtigkeit über das normale Maß hinaus geht, werden unter Anwendung dieses Verfahrens abgedichtet. Alle vorbereitenden Maßnahmen wurden getroffen, sodass wir im 2. Bauabschnitt am 24.04.2017 mit der Errichtung des Gerüsts und den Fassadenarbeiten beginnen konnten.
Inzwischen sind die Arbeiten, bis auf einige Mängelbeseitigungen, an allen drei Bauabschnitten beendet. Die Fassadenfarben wurden in Anlehnung an den Denkmalpflegeplan festgelegt. Daher der Unterschied in den Farben zwischen den Bauabschnitten 1-3.1 und 3.2, wie Sie den nachfolgenden Fotos entnehmen können.
Bauabschnitt 1, 2 und 3.1
Bauabschnitt 3.2
Abdichtung der Türen und Fenster gegen Beschädigung und Schmutz
Putz und Schornsteinköpfe werden instand gesetzt, die Fassade erhält einen neuen Anstrich.
Neue Fassade
Am 20.06.2016 haben wir mit den Erd- und Abdichtungsarbeiten des ersten Bauabschnittes Fröhnerstraße 2 und Bocksfeldplatz 2-7 begonnen. Wir bedanken uns für die gute Mitarbeit unserer betroffenen Nutzer.
Ausschachtung zur Vorbereitung der AbdichtungsarbeitenZugang zu den Häusern während der Erdarbeiten
Mit dem Austausch der Warmwasserspeicher werden wir am 23. Mai 2016 in der Heizstation Guerickestraße 32c beginnen. Am 06. Juni 2016 folgt der Austausch im Einsteinufer 69c. Bitte beachten Sie das Parkverbot in der Privatstraße über den gesamten Zeitraum der Arbeiten!